Boudoir

Die Boudoirfotografie ist mehr als nur das Festhalten von Momenten. In einem geschützten Umfeld erfährst Du Wertschätzung für Deinen Körper, was nicht selten zu einem neuen Körperbewusstsein führt, sollte es Dein erstes Shooting dieser Art sein.

Die persönlich mit Dir abgesprochene Inszenierung und die liebevolle Anleitung durch mich oder eine Begleitperson helfen Dir, die eigene Schönheit aus einem neuen Blickwinkel zu entdecken.

Gerade Frauen und non-binäre Personen berichten von einem positiven Veränderung des Körper- und Selbstwertgefühls nach dem Shooting. Es ist eine kreative Erfahrung, die Freude bereitet und die persönliche Beziehung zum eigenen Körper stärkt.

Am Ende stehen daher nicht nur wunderschöne Fotografien, sondern auch ein gesteigertes Selbstwertgefühl und eine Erinnerung an einen besonderen Tag. 

Die Boudoirfotografie leitet sich von dem französischen Wort des "boudoir" ab. Als das Boudoir wurde in früheren Zeiten der Rückzugsraum der "Frau des Hauses" in einer Wohnung bezeichnet. Dies waren zumeist das Schlafzimmer oder ein separates Ankleidezimmer, das vor neugieren Blicken geschützt war.

In diesem Bezug erklärt sich die klare Abgrenzung zur Aktfotografie, in der es um die künstlerische und gewollten Darstellung des Körpers geht. In der Boudoirfotografie steht dagegen weniger der Körper, als viel mehr die Stimmung des Moments im Fokus.

Daher spielen Assessors wie Wäsche, Schuhe Schmuck etc. oft eine zentrale Rolle. (Provokante) Nacktheit, wie in der Aktfotografie, sind hier fehl am Platz und nicht beabsichtigt. Demnach kann man verstehen, dass sich diese Art der Fotografie ursprünglich ausschließlich auf Frauen bezogen hat, da diese Art der Fotografie als wenig Maskulin angesehen wurde.

Zunehmend setzt sich jedoch in diesem Fotografiestil auch eine Strömung durch, die Geschlechtergrenze sprengt. Dieser neuen Strömung gehöre auch ich mit Überzeugung an. So beschränkt sich mein Stil nicht nur auf Frauen und Innenräume, sondern schließt mittlerweile auch Männer, non-binäre Personen und Paare ein. Als Orte können alle Plätze fungieren, in denen eine glaubhaft intime Atmosphäre aufgebaut werden kann. Wichtig ist zuletzt die Stimmung die auf der Fotografie eingefangen werden soll, nicht die Nacktheit, das Geschlecht oder der Ort.

Starke Worte, ich weiß. Besonders wenn man denkt, das man vor solch einem Shooting ziemlich aufgeregt sein wird. Diese Aufregung ist aber unproblematisch und verfliegt recht zügig. Jedoch solltest Du Stress an diesem Tag aus dem Weg gehen.

Du solltest eben nicht gehetzt zu diesem Shooting kommen. also schau, dass es möglichst ein arbeitsfreier Tag, die Kinder beschäftigt und die Haustiere versorgt sind. Idealerweise planst Du vielleicht einen Mädelstag mit Deiner besten Freundin und macht Wellness oder einen Termin beim Friseur/Visagistin.

Praktischerweise hast Du dann auch noch eine Begleitperson für das Shooting, wenn Du das wünscht.

Begleitpersonen sind übrigends bei meinen Shootings grundsätzlich immer gerne gesehen.

Wenn ihr dann einen schönen Tag hattet und ihr in einer guten Stimmung seid, kommt das Shooting. Dazu treffen wir uns bei Dir oder einem von mir gebuchten Studio. Um auch hier in eine gute Stimmung zu kommen trinken wir gemeinsam einen Kaffee und quatschen über das Leben, den Tag und das Shooting um so gemeinsam in die richtige Stimmung zu kommen.